Durchsuchung bei „NR-Zone“ Graffiti-Schmierern

Am Dienstag durchsuchten Polizeibeamte des Staatsschutzkommissariats der Direktion Ost im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) die Wohnungen zweier Frankfurter. Die 22 und 29 alten Beschuldigten stehen im Verdacht, seit November 2018 im Stadtgebiet von Frankfurt (Oder) mehrfach Graffitis gesprüht und Aufkleber mit mutmaßlich rechtsmotivierten Inhalten angebracht zu haben. Wie die Polizeidirektion Ost heute der Oderwelle mitteilte, kristallisierte sich als Schwerpunkte der Bereich rund um die Halbe Stadt sowie der Stadtteil Hansa Nord heraus. Letztlich zählte die Polizei 57 derartige Taten, wovon 20 Vorfälle auf das Jahr 2020 entfielen.

Im Rahmen der Vollstreckung der Beschlüsse des Amtsgerichts Frankfurt (Oder) konnte umfangreiches Beweismaterial (Farbspraydosen, Aufkleber, Datenträger u.a.) sichergestellt werden.

Die Ermittlungen zu weiteren Tatverdächtigen sowie die Untersuchung und Auswertung der Beweismittel dauern an.

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