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Regionalreport 91.7 ODERWELLE
Archiv: Auf der Demo gegen Rechtsextremismus am 27. Januar 2024 in Frankfurt (Oder).
Die als «rechtsextremer Verdachtsfall» eingestufte AfD in Brandenburg und der örtliche Stadtverband veranstalten diesen Freitag, von 15 bis 18 Uhr in unserer Oderstadt ein sogenanntes «Familienfest». Auf dem Marktplatz vor dem Rathaus werden Redner, wie der vom Brandenburger Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestufte Hans-Christoph Berndt, der AfD-Bundestagsabgeordnete Steffen Kotré und der parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Brandenburger Landtag, Dennis Hohloch sowie der AfD-Landtagsabgeordneter Wilko Möller reden.
Das Netzwerk aus Frankfurter Zivilsgesellschaft, Vereinen, Initiativen, Verbänden, Wirtschaft, Kirchen und Parteien «Frankfurt bleibt bunt!» ruft für diesen Freitag, ab 15:30 Uhr vor der «alten Schule» zu einer friedlichen Gegenkundgebung, einem kleinen Fest mit Kultur, Musik, Kuchen und bunten Fahnen auf.
«Es geht der AfD nicht darum die individuellen Lebensgemeinschaften zu fördern und die Lebenswirklichkeit von Menschen zu verbessern, sondern bunten, internationalen oder auch armen Familien das Leben so schwer wie möglich zu machen, damit in der nächsten Generation nur noch „volksdeutsche“ Familien nachkommen» so das Netzwerk.
Erst vor wenigen Tagen ist der AfD-Stadtverband bundesweit in die Schlagzeilen geraten, weil die Frankfurter Bevölkerung über ein Wahlkampfplakat der AfD schockiert war (Oderwelle berichtete). AfD-Bewerber Möller hatte Plakate aufgehängt, die einen Mann mit Kurzhaarfrisur und eine blonde Frau zeigten. Beide streckten ihre Arme über drei blonden, auf einem Sofa sitzenden Kindern diagonal nach oben. Während die AfD erklärte, auf dem Plakat werde lediglich ein schützendes Dach über den Kindern dargestellt, sahen andere in der Geste der Erwachsenen den verbotenen Hitlergruß. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen.
«Die „heile“ Familie der AfD sei, wie auf den abgehängten Plakaten in der Stadt zu sehen war: blond, „volksdeutsch“ und Papa zeigt den Hitlergruß. Auf diesem AfD-Fest diffamieren und pathologisieren sie andere Lebensentwürfe einer Familie. Das wollen wir nicht unwidersprochen stehen lassen!» so das Netzwerk gegenüber der Oderwelle.
Deswegen rufe man alle Menschen auf, denen die Vielfalt, Gleichstellung und die Demokratie am Herzen liegen, ab 15 Uhr zur «alten Schule» in der Nähe des Marktplatzes zu versammeln.
Das Netzwerk wolle zeigen, dass Frankfurt (Oder) bunt ist und es keinen Raum für faschistische Hetze gebe, so die Veranstalter gegenüber 91.7.
Geschrieben von: MK
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