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Peace Town Ramblers am Samstag in der KUMA Peace Town Ramblers am Samstag in der KUMA
© Foto: Jan Schirrholz
Pfarrerin Susanne Noack, Bürgermeister Claus Junghanns (CDU), OB Axel Strasser (parteilos) und Stadtverordnetenvorsitzende Désirée Schrade (CDU).
Am Sonntag wurde Axel Strasser (parteilos) feierlich als neuer Oberbürgermeister in sein Amt eingeführt. Rund 230 Frankfurterinnen und Frankfurter waren der Einladung von Bürgermeister Claus Junghanns (CDU) und der Stadtverordnetenvorsitzenden Désirée Schrade (CDU) in das Rathaus gefolgt.

Zum Auftakt der Veranstaltung sorgte der Kammerchor der Singakademie Frankfurt (Oder) für einen festlichen musikalischen Rahmen. Schrade nahm den Amtseid des neuen Stadtoberhauptes ab.

Anschließend überreichte der bisherige Oberbürgermeister René Wilke (parteilos), inzwischen Innenminister des Landes Brandenburg, die Amtskette an seinen Nachfolger.

Pfarrerin Susanne Noack verabschiedete Wilke in einer emotionalen Laudatio, bevor dieser sich in das Goldene Buch der Stadt eintrug.
Für Axel Strasser war die Amtseinführung ein besonderer Tag:
„Das war tatsächlich sehr feierlich. Ich freue mich, dass so viele Bürgerinnen und Bürger da waren und wir in diesem wunderschönen Rathaus die gemeinsame Einführung begehen konnten“, sagte Strasser im Gespräch mit der Oderwelle.
Obwohl er bereits seit dem 21. Oktober offiziell im Amt ist, sei dieser Tag noch einmal ein wichtiger Moment gewesen:

„Ich war tatsächlich auch ein wenig aufgeregt, obwohl ich ja schon seit einiger Zeit im Amt bin. Aber heute war es noch einmal so ein feierlicher Moment – und das war mir sehr wichtig.“
Inhaltlich blickt Strasser bereits nach vorn. Aus dem Wahlkampf habe er „71 Punkte“ mitgenommen, die ihm Bürgerinnen und Bürger an den Infoständen mitgegeben hätten – darunter Themen wie das Schwimmbad, die Sanierung der Magistrale oder die Gestaltung der Marktostseite.

„Jetzt geht es darum, sich einzuarbeiten, Prioritäten zu setzen und vorhandene Projekte zügig umzusetzen“, so Strasser.

Wichtig sei ihm dabei ein offener Austausch:
„Ich gehe mit offenen Armen auf die Stadtverordnetenversammlung zu – keine Hinterzimmerpolitik, sondern Transparenz und Zusammenarbeit.“

Für die kommenden Jahre hat der neue Oberbürgermeister ein klares Ziel:
„Ich wünsche mir eine wirtschaftlich starke Stadt an der Oder – mit Bürgerinnen und Bürgern, die sich hier wohlfühlen und gerne bleiben wollen.“

René Wilke, der nach sieben Jahren im Amt nun das Innenministerium des Landes Brandenburg leitet, sprach im Interview mit der Oderwelle über seine Gefühle an diesem Tag:
„Das war schon emotional für mich. Ich habe das sieben Jahre mit ganzem Herzblut gemacht und fühle mich meiner Stadt natürlich weiterhin verbunden. Es war ein guter Schlussstrich – und ein Neuanfang für die Stadt.“

Besonders stolz sei er darauf, Frankfurt (Oder) in seiner Amtszeit neues Selbstbewusstsein gegeben zu haben:
„Am Anfang hatte ich das Gefühl, wir waren in einer gewissen Lethargie. Heute strahlt die Stadt wieder Kraft und Zuversicht aus – baulich, kulturell und im Selbstverständnis. Das war mir immer wichtig.“

Auf die Frage nach seinem Verhältnis zum neuen Oberbürgermeister antwortete Wilke:
„Wir hatten ein sehr gutes Gespräch. Ich habe ihm meine Unterstützung angeboten, und wir alle haben ein Interesse daran, dass Herr Strasser ein erfolgreicher Oberbürgermeister wird. Die Stadt möchte, dass er Erfolg hat – und die Ausgangsbedingungen sind dafür sehr gut.“
Mit der Amtseinführung von Axel Strasser beginnt für Frankfurt (Oder) ein neues Kapitel – mit frischem Schwung, aber auch dem Rückhalt einer Stadt, die auf Zusammenhalt setzt.

Geschrieben von: MK
Axel Strasser Brandenburg Claus Junghanns Désirée Schrade Frankfurt (Oder) Kammerchor der Singakademie Frankfurt (Oder) Ostbrandenburg Rathaus Frankfurt (Oder) René Wilke Stadtspitze Susanne Noack
today11. November 2025 398 2

© Foto: FF24.NEWS
© Foto: Rathaus Frankfurt (Oder)
© Foto: Matthias Kayales
© Foto: Matthias Kayales
© Foto: Bundesarchiv Bild 102-14468, Berlin
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