Frankfurt (Oder) beteiligt sich am bundesweiten Warntag

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Diesen Donnerstag findet um 11 Uhr erneut der bundesweite Warntag statt. Auch die Stadt Frankfurt (Oder) beteiligt sich daran im Rahmen ihrer Aufgaben als untere Katastrophenschutzbehörde. Geplant sei ein Probealarm mit allen vorhandenen Warnmöglichkeiten bis etwa 11.45 Uhr. Für die Bevölkerung besteht weder Gefahr noch Handlungsbedarf.

Die Stadt verfügt aktuell über 17 Sirenenstandorte. Diese sind allesamt einsatzbereit und werden am Warntag von der Leitstelle Oderland ausgelöst. 16 Standorte konnten bisher durch eine Förderung des Bundes bzw. des Landes erneuert werden. Der verbleibende Sirenenstandort wird zeitnah ebenfalls durch eine Förderung des Bundes modifiziert.

Das Warnsignal besteht aus einem einminütigen Heulton (auf- und abschwellend). Die Entwarnung erfolgt mit einem durchgehenden einminütigen Heulton.

Der Aktionstag bietet die Möglichkeit, vorhandene Warnmittel in der Stadt zu testen und die Bevölkerung für die Notwendigkeit der Bevölkerungswarnung zu sensibilisieren.

Es gibt in Deutschland verschiedene Wege, die Menschen vor Gefahren zu warnen, darunter bspw. Sirenen, Warn-Apps und Cell Broadcast. Dieser Warnmix ermöglicht es, sehr viele Menschen mit Warnungen zu erreichen.

Um das Warnsystem nachhaltig zu stärken, sind regelmäßige Stresstests notwendig, in deren Nachgang Technik und Funktionalitäten analysiert und optimiert werden.