IHK-Chefin: Tesla stärkt Brandenburgs Wirtschaft

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Monique Zweig, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostbrandenburg

Der Landkreis Oder-Spree verzeichnete für das Jahr 2022 mit einer Steigerung des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 23,2 Prozent ein Rekordergebnis und die höchste Zuwachsrate in ganz Brandenburg. Das geht aus den heute vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg veröffentlichten Daten für die regionalen Wachstumsraten (BIP) hervor.

Monique Zweig, die Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostbrandenburg führt dies auf die Ansiedlung von Tesla zurück:

Die aktuellen Wachstumsraten für das Land Brandenburg zeigen klar den wirtschaftlichen Erfolg der Tesla-Ansiedlung in Grünheide. Es wird deutlich, dass große Unternehmensansiedlungen in Brandenburg nicht nur Arbeitsplätze schaffen, sondern auch erhebliche Steuereinnahmen für Land und Kommunen erwirtschaften.

Neben dem Landkreis Oder-Spree verzeichneten auch die weiteren Landkreise im IHK-Bezirk Ostbrandenburg eine positive Entwicklung des BIP. Die Zuwachsraten liegen in der Uckermark bei 21,7 Prozent, im Barnim bei 9,9 Prozent, in Märkisch-Oderland bei 7,5 Prozent und in der Stadt Frankfurt (Oder) noch bei 5,2 Prozent. Das Land Brandenburg verzeichnete mit 9,8 Prozent das höchste Wachstum in den Landkreisen seit knapp 20 Jahren.

Zum Vergleich: In Deutschland insgesamt stieg das BIP im Jahr 2022 um rund zwei Prozent.

Die IHK Ostbrandenburg ist die größte Interessenvertretung der Wirtschaft zwischen Schwedt und Eisenhüttenstadt, zwischen Berlin und der Oder.