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Claim des rbb: "Bloss nicht langeweilen".
Hintergrund ist die fehlerhafte Berichterstattung des Senders über den Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar (B’90/Grüne). Katrin Günther erklärte, der rbb habe programmlich versagt, Biesinger sprach von einem notwendigen Neuanfang. Beide bleiben kommissarisch im Amt, bis Nachfolger feststehen.
David Biesinger, der Chefredakteur des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb), räumte ein, dass bei der Berichterstattung über die Vorwürfe gegen Stefan Gelbhaar journalistische Standards nicht vollständig eingehalten wurden. Biesinger entschuldigte sich persönlich bei Gelbhaar für diese Fehler, jedoch nahm Gelbhaar die Entschuldigung nicht an.
Erste strukturelle Konsequenzen wurden angekündigt, darunter eine stärkere Kontrolle investigativer Recherchen. Eine unabhängige Kommission untersucht weiterhin den Fall, ein Abschlussbericht wird Ende März erwartet.
Hintergrund
Der Medienskandal um Stefan Gelbhaar begann im Dezember 2024 mit anonymen Vorwürfen der sexuellen Belästigung gegen ihn. Diese Anschuldigungen führten dazu, dass Gelbhaar seine Kandidatur für die Bundestagswahl 2025 zurückzog und seine Partei ihn nicht weiter unterstützte. Später stellte sich heraus, dass die Vorwürfe auf falschen Aussagen beruhten, die von Shirin Kreße, der damaligen Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Berliner Bezirk Mitte, unter dem Pseudonym „Anne K.“ erhoben wurden. Kreße trat daraufhin von ihrem Amt zurück und verließ die Partei.
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) hatte über die Anschuldigungen berichtet, ohne die Identität der angeblichen Zeugin ausreichend zu überprüfen. Dies führte zu Kritik an der journalistischen Sorgfalt des Senders. Infolge dessen forderte Gelbhaar vom rbb einen hohen Schadensersatz in sechsstelliger Höhe für die entstandenen Schäden an seiner politischen Karriere.
Geschrieben von: MK
David Biesinger Katrin Günther Medien rbb Stefan Gelbhaar
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