OB-Wahl 2025

Simona Koß will’s wissen: SPD nominiert erfahrene Brückenbauerin für Frankfurt

today2. Juli 2025 245 24 5

Hintergrund
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Simona Koß – erfahrene SPD-Kandidatin für eine bürgernahe Verwaltung und pragmatische Kommunalpolitik

Nach dem Wechsel des bisherigen Oberbürgermeisters René Wilke (parteilos) ins Innenministerium hat die SPD Frankfurt (Oder) entschieden, bei der anstehenden Oberbürgermeisterwahl mit einer eigenen Kandidatin anzutreten.

Die gebürtige Strausbergerin ist Lehrerin, Schulrätin und verfügt über jahrzehntelange politische Erfahrung – unter anderem als Landtagsabgeordnete in Brandenburg (2014–2019) und als Mitglied des Deutschen Bundestages (2021–2025). Dort engagierte sie sich vor allem in den Ausschüssen für Inneres und Heimat sowie Kultur und Medien und war Mitglied der deutsch-polnischen Parlamentariergruppe. Zudem ist sie Vorsitzende des Bundesverbandes deutsch-polnischer Gesellschaften.

„Gerade durch ihre Arbeit als Präsidentin der Deutsch-Polnischen Gesellschaften hat Simona Koß gezeigt, wie wichtig es ist, auch in schwierigen Zeiten im Gespräch zu bleiben, Vertrauen aufzubauen und über nationale und kulturelle Grenzen hinweg zu kooperieren“, erklärte Matthias Steinfurt, Unterbezirksvorsitzender der SPD Frankfurt (Oder), anlässlich der Nominierung.

In Frankfurt (Oder), einer Stadt mit gelebter Nachbarschaft in der Mitte Europas, wird sie diese Erfahrung ganz konkret einbringen: als Brückenbauerin und Netzwerkerin, die Verbindungen stärkt und neue Perspektiven eröffnet. Frankfurt braucht eine Stadtspitze, die die Menschen ernst nimmt, ihnen zuhört, vermittelt und zupackt.

Matthias Steinfurth (SPD)
© Foto: FF24.NEWS / Jan Schirrholz Matthias Steinfurth (SPD)

Simona Koß hat die Wahl dankend angenommen und betont:

In Frankfurt geht es um Wirtschaft, Bildung und Zusammenhalt. Politik ist nur dann erfolgreich, wenn sie Menschen zusammenbringt – nicht nur parteiintern, sondern auch über Lagergrenzen hinweg.

In ihrer politischen Arbeit habe sie immer wieder erlebt, wie wichtig Moderation, Respekt und gemeinsames Handeln sei: „Ich verstehe mich als jemand, der zuhört, unterschiedliche Perspektiven ernst nimmt und tragfähige Kompromisse organisiert – weil wir nur gemeinsam stark sind.“

Neben Simona Koß (SPD) bewerben sich auch Désirée Schrade (CDU), der parteilose Axel Strasser und Wilko Möller (AfD) um das Amt des Oberbürgermeisters.

Geschrieben von: MK

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