Politik

Zentrales Gedenken in Frankfurt: 35 Jahre Friedliche Revolution

today7. November 2024 59 1

Hintergrund
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Mit großem Mut gingen im Herbst 1989 Hunderttausende Menschen in der DDR auf die Straßen. Ihr Ziel: Freiheit.

Freiheit für Gedanken, Meinungen, Wahlen und für die politischen Häftlinge, für die Presse und die Medien. Der Ruf nach Freiheit wurde zur Friedlichen Revolution und führte zum Fall der Mauer am 9. November 1989.

Die Landesregierung, der Landtag und die Landesbeauftragte für die Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur gedenken der Ereignisse vor genau 35 Jahren mit einer zentralen Veranstaltung diesen Samstag (9. November) in Frankfurt. Auch interessierte Bürgerinnen und Bürger können den Festakt besuchen. Um 14:30 Uhr findet ein ökumenischer Gottesdienst in der Friedenskirche statt, um 15:30 Uhr der Festakt in der Konzerthalle.

Die Grußworte sprechen Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke, Ministerpräsident Dietmar Woidke und Frankfurts Oberbürgermeister René Wilke. Die Festrede hält der Direktor des Europäischen Solidarność-Zentrums Gdańsk (Danzig), Basil Kerski.

Der Freiheitskampf der polnischen Gewerkschaft Solidarność (Solidarität) in den 1980er Jahren bot Inspiration und war Antrieb für die Friedliche Revolution in der DDR.

Der Fall der Mauer stand im Zeichen politischer und ökonomischer Umwälzungen in ganz Mittel- und Osteuropa. An dem Gedenken nehmen weitere Mitglieder der Landesregierung und des Landtages teil.

Zum Festakt wird ein Kurzfilm zur Friedlichen Revolution in Frankfurt (Oder) gezeigt. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von der Jungen Philharmonie Brandenburg.

Geschrieben von: MK

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