Das Theaterfestival Unithea


Hintergrund
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Wann

21.06.2024 - 22.06.2024    
Ganztägig

Veranstaltungstyp

Nach vierjähriger Pause findet am Freitag, dem 21. Juni, und Samstag, dem 22. Juni, eine neue Ausgabe des Festivals Unithea statt, welches hauptsächlich von Studierenden der Europa-Universität Viadrina organisiert wird. Es hat sich in seiner über 20-jährigen Geschichte zu einem wichtigen kulturellen Beitrag der Doppelstadt Frankfurt (Oder) – Słubice entwickelt. Unter dem Titel „_sichtbar” lädt das Team des Festivals an verschiedenen Kulturorten der Doppelstadt dazu ein, einen Blick auf oft vergessene oder noch unentdeckte Themen und Schicksale zu werfen.

Ein Höhepunkt im diesjährigen Unithea-Programm ist die Premiere der Produktion TreuhandTechno Frankfurt (Oder) am Samstag, dem 22. Juni um 21 Uhr in der Magistrale Kunsthalle. Das Theaterkollektiv Panzerkreuzer Rotkaeppchen (PKRK) erforscht im Projekt TreuhandTechno den Zusammenhang zwischen Techno und Treuhand in Ostdeutschland in den 1990er-Jahren. Die Frankfurter Performance zeigt die Abwicklung des Halbleiterwerks Frankfurt (Oder) in Verbindung mit der lokalen Techno-Geschichte.

Unithea eröffnet zudem mit seinem abwechslungsreichen Programm Räume für diejenigen, deren Geschichten bisher oft übersehen wurden.

  • In der mehrsprachigen Produktion „Heartburn“ wird die Ungleichheit zwischen Frauen am Freitag, 21. Juni um 18.30 Uhr auf der Studiobühne des Kleist Forums thematisiert.
  • Die Performance „Fügung“ befasst sich mit den sozialen und Männlichkeitsvorstellungen zweier ungleicher Männer in einem Hotelzimmer in Ankara (Freitag, 21. Juni, 20.00 Uhr, Kleist Forum, Hinterbühne)
  • In dem Stück „Sie“ von Karina Giemza geht es um die Beziehungsgeschichte der Tochter und ihrer Mutter.
  • Die Geschwister Lucio und Sofia Seta erforschen in der Open Air Tanzperformance „State of Joint“ ihre Beziehung während der Pandemie.
  • In ihrer sehr intimen Solo-Performance „postpartal body“ verdeutlicht Michaela Maxi Schulz die Auswirkungen der Geburt sowie gesellschaftliche Normen für Mutterschaft.
  • Mervan Malwin Ürkmez präsentiert seinen „rhythmisch-gymnastischen Essay“ mit seinem Stück „And the Stars will Be Up Tonight“, in dem er Elemente der rhythmischen Sportgymnastik einsetzt, um neue Werte und Identitäten zu entdecken (Samstag, 22. Juni, 19.30 Uhr, Kleist Forum, Hinterbühne) (Samstag, 22. Juni, 19.30 Uhr, Kleist Forum, Hinterbühne), in dem er Elemente der rhythmischen Sportgymnastik einsetzt, um neue Werte und Identitäten zu entdecken

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