Durch die pandemiebedingte Zunahme von Rettungseinsätzen und betreuungspflichtigen Krankentransporten in der Stadt Frankfurt (Oder) während der zurückliegenden Wochen gibt es eine Arbeitsüberlastung beim Rettungsdienstpersonal
Aufgrund dessen müssen Einsätze nach Dringlichkeit priorisiert werden. Dabei kann es auch zu längeren Wartezeiten kommen. Um diese Situation in einen rechtlichen Rahmen zu stellen, hat Oberbürgermeister René Wilke für die betroffenen Bereiche von Rettungsdienst und Feuerwehr den unbefristeten Ausnahmezustand erklärt.
Der Ausnahmezustand ermöglicht außerdem, die Zahl der verfügbaren Rettungsmittel unter Heranziehung von Beschäftigten der Berufsfeuerwehr zu erhöhen und die so im Brand- und Katastrophenschutz auftretenden Lücken durch Aktive der Freiwilligen Feuerwehren zu schließen, wie die Stadt soeben der Oderwelle mitteilte.