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Vorsitzende des Umweltausschusses im Brandenburger Landtag, Wolfgang Roick (SPD)
Der Vorsitzende des Umweltausschusses im Brandenburger Landtag, Wolfgang Roick (SPD), hält es für notwendig, Konsequenzen aus dem Fischsterben in der Oder zu ziehen.
Es gehe darum zu prüfen, «ob es eine andere Art der Überwachung» geben müsse, sagte Roick der Deutschen Presse-Agentur. Die Frage sei zum Beispiel, ob an der einen oder anderen Stelle im Landesumweltamt «nicht ausreichend Personal da war». Er sagte außerdem mit Blick auf Polen, offensichtlich habe es Informationsdefizite gegeben.
Der Umweltausschuss kommt am Dienstagnachmittag zusammen. Geplant ist, dass Landesumweltminister Axel Vogel (Grüne) über die bisherigen Erkenntnisse berichtet. Außerdem sollen Fachleute zu Wort kommen, darunter Vertreter des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei. Experten des Instituts in Berlin sehen deutliche Anzeichen dafür, dass eine giftige Alge schuld am Tod der Fische ist. Bis zum Samstag wurden in Polen und Deutschland rund 200 Tonnen Fischkadaver eingesammelt.
Das Brandenburger Landesamt für Umwelt hatte laut Umweltministerium vom 7. zum 8. August Veränderungen in Frankfurt (Oder) unter anderem beim Sauerstoffgehalt festgestellt, von den Werten allein habe die Behörde aber nicht von einem Fischsterben ausgehen können. Nun sollen Warn- und Meldeketten überprüft werden.
Gegenüber dem rbb sagte der Ausschussvorsitzende Roick: «Es werden ja ständig Messungen gemacht. Und in dem Falle war es wohl so, dass man auf erhöhte Konzentrationen doch etwas zu langsam reagiert hat.»
Der SPD-Politiker hofft auch, dass die Verstimmungen im Verhältnis zwischen Deutschland und Polen abnehmen. «Gegebenenfalls kann man vielleicht die Wogen ein bisschen glätten», sagte Roick der dpa. Die polnische Umweltministerin Anna Moskwa hatte Deutschland am Samstag auf Twitter die Verbreitung von Falschnachrichten vorgeworfen. Bei der Suche nach möglichen Ursachen hatte zuvor das Brandenburger Landesamt für Umwelt in Frankfurt (Oder) hohe Konzentrationen eines Pestizids festgestellt, die Dosis sei aber nicht unmittelbar tödlich für Fische gewesen. Moskwa sieht keine Verbindung zum Fischsterben.
© 91.7 ODERWELLE mit Material von dpa
Geschrieben von: MK
today21. Mai 2025 69 9
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