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Peace Town Ramblers am Samstag in der KUMA Peace Town Ramblers am Samstag in der KUMA
© Foto: DiG/Trialon
Die ehemalige Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht.
Die geplante neue Partei von Sahra Wagenknecht würde auf 11 Prozent der Wählerstimmen kommen, wenn am kommenden Sonntag in Brandenburg Landtagswahl wäre. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Brandenburg-Trend des Meinungsforschungsinstituts Insa für «Bild» hervor.
Die meisten Wähler in Brandenburg würden danach aktuell die AfD wählen (27 Prozent). Die SPD käme auf 20 Prozent, die CDU auf 18 Prozent und Bündnis 90/Die Grünen auf 8 Prozent. Die Linkspartei würde auf 6 Prozent abrutschen. BVB/Freie Wähler und FDP kämen jeweils auf nur noch 3 Prozent und würden damit dem Landtag in Potsdam nicht mehr angehören. Sonstige Parteien kommen zusammen auf 4 Prozent.
Da somit 10 Prozent der Wählerstimmen an Parteien fallen würden, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern, wären für eine parlamentarische Mehrheit über 45 Prozent notwendig. Die aktuelle Koalition aus SPD, CDU und Grünen hätte also weiter eine solche Mehrheit.
Die frühere Bundestagsfraktionschefin Sahra Wagenknecht war im Oktober mit neun weiteren Abgeordneten aus der Linken ausgetreten und hatte die Gründung einer eigenen Partei für Januar angekündigt. Nach eigener Darstellung will die Partei nächstes Jahr bei der Europawahl antreten und strebt auch die Landtagswahlen in Brandenburg, Thüringen und Sachsen an. In Brandenburg wird im September 2024 gewählt.
Bei der Landtagswahl 2019 in Brandenburg war die SPD mit 26,2 Prozent der Stimmen stärkste Kraft im Landtag geworden, gefolgt von der AfD mit 23,5 Prozent.
Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.
© 91.7 ODERWELLE mit Material von dpa
Geschrieben von: MK
today11. November 2025 418 2

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