Nonnemacher: «Die bedrohlichste Krise ist die Klimakrise»

Archiv: Brandenburgs Sozialministerin Ursula Nonnemacher (B'90/Grüne) im Gespräch mit der Oderwelle.

Brandenburgs Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz, Ursula Nonnemacher (Grüne), hat zur Halbzeit der Koalition mit SPD und CDU eine Krisenbilanz gezogen. Von der Afrikanischen Schweinepest über die Corona-Pandemie bis zur Versorgung der Tausenden Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine habe ihr Ministerium in den vergangenen zweieinhalb Jahren permanente Krisenbewältigung betrieben, sagte Nonnemacher am Dienstag. Aktuell würden knapp 19 000 Kriegsflüchtlinge in den Kommunen versorgt. «Aber die bedrohlichste Krise ist die Klimakrise global», betonte die Ministerin. In Brandenburg zeigten sich die Auswirkungen durch Hitzesommer, verheerende Waldbrände und Wasserknappheit. Daher arbeite die Landesregierung an einem Klimaplan, um Brandenburg bis spätestens 2045 klimaneutral zu machen.

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