Ein Jahr länger Zeit für alle Friedensfalter*innen

Wie die ehrenamtliche Kinderbeauftragte der Stadt Frankfurt (Oder), Jacqueline Eckardt gegenüber der Oderwelle unterstreicht, sollte das Jahr 2020 ein besonderes für die Friedensfalterinnen und -falter werden. Im August war geplant, an ein Ereignis zu erinnern, das die Welt geprägt hat: die Atombombenabwürfe vor 75 Jahren auf Nagasaki und Hiroshima.

In den zurückliegenden eineinhalb Jahren haben sich zahlreiche Menschen weit über die Stadt hinaus an dem Projekt „Frankfurt macht Frieden“ beteiligt. Im Sommer 2020 sollte nun ein Zeichen der Verbundenheit mit den Opfern und der Mahnung in die Welt geschickt werden. Aufgrund der durch die Corona-Pandemie bedingten Gesamtsituation ist dies nicht möglich. Das Gedenken findet in kleinem Rahmen statt.

Die gemeinsam gestaltete Erinnerungsveranstaltung soll im August 2021 folgen. Bis dahin können weiterhin Kraniche aus Papier gefaltet werden, um dann Teil der hoffentlich längsten Kranichkette der Welt zu werden.

Jacqueline Eckardt:

„Mein besonderer Dank gilt all denen, die sich bereits mit vielen tollen Aktionen und vielen Kranichen beteiligt haben und vorab all jenen, die das in den kommenden Monaten tun werden.“

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