„KEENADA“-Nichtfestival spendet 9.000 € an Kulturschaffende

Am Freitag hat sich die Jury des Nichtfestivals „KEENADA2020“ getroffen und über die Verteilung der Spendengelder entschieden. Insegsamt ging es um eine Summe von 9.000 €. Von insgesamt zehn Bewerber*innen werden sieben gefördert. Wie die Veranstalter heute der Oderwelle mitteilten, gehören zwei Kultureinrichtungen und fünf Solo-Künstler*innen dazu. Als einziger Słubicer Bewerber erhält der Musiker Jacek Fałdyna 2.000€ Unterstützung. Dieselbe Summe hat die Jury für den Theater Frankfurt / Theater im Schuppen e.V. bewilligt. Jeweils 1.000 € der gesammelten Spenden gehen an die Musiker Søren Gundermann, Thomas Strauch, Sven Loichen sowie an den Aktionskünstler Michael Kurzwelly und die Kulturmanufaktur Gerstenberg.

Die Jury hat sich die Entscheidung nicht leichtgemacht. Im Rahmen einer einstündigen Diskussion über die Platzierung der Bewerber*innen in einem gemeinschaftlichen Ranking und das anzuwendende Vergabesystem wurde schlussendlich ein von allen mitgetragener Konsens gefunden .Die sieben Künstler*innen und Einrichtungen haben in ihren Bewerbungen schlüssig dargelegt, dass sie durch die Corona-Krise in ihrem aktuellen Schaffen direkt und nachhaltig beeinträchtigt werden und daher am meisten von einer finanziellen Unterstützung profitieren, so das Organisationsteam von „KEENA DA2020“

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