Möckel für gemeinnützige Tätigkeit bei Asylbewerbern

Michael Möckel, Kreisvorsitzender der CDU Frankfurt (Oder) im Gespräch mit 91.7 ODERWELLE - Frankfurts Stadtradio.

Der CDU-Kreisverband Frankfurt (Oder) unterstützt die Forderung der Landräte aus Baden-Württemberg, dass Asylbewerber einer gemeinnützigen Tätigkeit nachgehen. Für den Kreisvorsitzenden Michael Möckel ist die Forderung eine gute Chance, die Flüchtlinge im Land zu integrieren. «Seit 2015 leistet die Bevölkerung Deutschlands einen erheblichen Beitrag bei der Integration von geflüchteten Menschen» so Möckel.

Im Rückblick stellen wir fest, dass die Integration am Besten gelingt, wenn Menschen eine sinnvolle Beschäftigung haben und durch den direkten Kontakt mit der Bevölkerung schnell die Sprache erlernen.

CDU-Kreisvorsitzender Michael Möckel


Auf allen politischen Ebenen müsse man schnell in die Debatte kommen, wie man diese Forderung konkret umsetzen kann. Ihm sei bewußt, dass er mit seinem Standpunkt bei den Gegnern der Forderung eine heftige Diskussion auslösen wird.

Weiter sagte der Kreisvorsitzende: «Das muss man aushalten, wenn einem das Wohl der Gemeinschaft und des Landes am Herzen liegt». Er sei sich sicher, dass zugewanderten Menschen im Ergebnis eine «Wertschätzung von der Bevölkerung» erfahren werden.

Im Juli 2023 verabschiedeten die Landräte und Landrätinnen des Landes Baden-Württemberg einstimmig eine Resolution in dem sie u. a. fordern, dass Flüchtlinge zu einer gemeinnützigen Arbeit verpflichtet werden.

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