Europäischer Tag des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus

Die St. Marienkirche Frankfurt (Oder)

Als Initiator lädt der Frankfurter Kreisverband der CDU am 23. August 2020 in die Frankfurter Marienkirche zum Europäische Tag des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus. Im Beisein des Oberbürgermeisters René Wilke beginnt die Veranstaltung um 14 Uhr und beinhaltet das Gedenken sowie den Vortrag „Europäischer Erinnerungsort: Sibirien“ von Dr. Lidia Zessin-Jurek.

Anliegen des Tages im 75. Jahr nach Kriegsende ist es, an die „Entschließung des Europäischen Parlaments vom 2. April 2009 zum Gewissen Europas und zum Totalitarismus“ zu erinnern und somit an das Leid und die Opfer der Vergangenheit. In dieser Entschließung heißt es u.a., „dass die europäische Integration von Beginn an eine Antwort auf das Leiden war, das von zwei Weltkriegen und der Tyrannei des Nationalsozialismus verursacht wurde, die zum Holocaust sowie zur Ausbreitung totalitärer und undemokratischer kommunistischer Regime in Mittel- und Osteuropa führten“. Diese Integration ist „ein Weg zur Überwindung tiefer Spaltungen und Feindseligkeiten in Europa im Wege der Zusammenarbeit und Integration sowie zur Beendigung des Krieges und zur Sicherung der Demokratie in Europa“.

Auch die Verbände der Sibiriendeportierten Słubice und Rzepin und die Evangelische Kirchgemeinde Frankfurt (Oder)/Lebus konnten zur Teilnahme gewonnen werden, so Michael Möckel, Kreisvorsitzender der CDU Frankfurt (Oder).

Die Veranstaltung ist öffentlich, eine Anmeldung ist nicht nötig. Es gelten die regulären COVID-19 Regelungen. Für deutsch-polnische Übersetzung ist gesorgt.

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