Rund 7.500 Menschen sind an 39 Orten in Brandenburg am Montagabend wegen der Energiekrise, des Ukraine-Kriegs und der Corona-Auflagen auf die Straße gegangen. Die größte Demonstration fand mit 1.419 Teilnehmenden bei uns in Frankfurt (Oder) statt. Wie eine Sprecherin des Polizeipräsidiums in Potsdam am Dienstag mitteilte, seien alle Demonstrationen ohne Störungen über die Bühne gegangen.

In unserer Oderstadt liefen die Demonstrierenden begleitet von drei LKW vom Marktplatz – an der Viadrina vorbei – über die Logenstraße, Karl-Marx-Straße, Rosa-Luxemburg Straße und dann über die Wieckestraße, Franz-Mehring-Straße über die Heilbronner Straße zurück zum Marktplatz. Hier fand dann auch gegen 19 Uhr die Abschlusskundgebung mit „offenem Mikrofon“ statt.

Wie auch in den letzten Wochen kam es zu Wortmeldungen zu Themen, wie Ampelregierung, Energiekrise, Corona-Auflagen und dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Dabei forderte Handwerker und Demonstrationsanmelder Lutz Kauliski – der sich selbst zu den sogenannten „Freigeistern“ zählt – Frankfurts Oberbrügermeister René Wilke auf, sich den Fragen der Demonstrienden zu stellen.
