Redmann kritisiert auf Handwerkerdemo den Bund

Archiv: Der CDU-Fraktionsvorsitzende im Brandenburger Landtag Jan Redmann im Gespräch mit 91.7 ODERWELLE.

Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Jan Redmann hat in Frankfurt (Oder) auf einer Demonstration der Kreishandwerkerschaft Oderland am Donnerstagnachmittag kritisiert, dass der Bund 200 Milliarden Euro «ins Schaufenster gestellt» hat, aber nicht mitteilt, was er tatsächlich damit abdecken will.

Gegenüber dem Frankfurter Rundfunksender 91.7 ODERWELLE sagte Redmann: «Wir stehen bereit, als Land hier zu unterstützen und vor allem die Städte und Gemeinden» die, wie Redmann betont, oft Auftraggeber für das Handwerk seien. «Wichtig ist, dass jetzt endlich klar wird, was mit diesem Gas- und Energiepreisdeckel denn jetzt gemeint ist vom Bund.»

Jan Redmann (CDU) im Gespräch mit 91.7 ODERWELLE – Frankfurts Stadtradio

Als CDU-Fraktionsvorsitzender in Brandenburg betonte Redmann: «Wir haben als Land unsere Hausaufgaben gemacht. Wir sind uns einig, dass wir mit dem Bund zusammen helfen wollen. Vor allem wollen wir in die Lücken rein, die der Bund auch läßt mit seinen Programmen»

Im Frankfurter Ortsteil Lossow ist um 16 Uhr ein Autokorso mit rund 350 Handwerkern zum Frankfurter Rathaus gefahren, um für einen sofortigen Kurswechsel in der Energiepolitik zu demonstrieren. «Die Handwerker haben hier berechtigte Anliegen, sie brauchen Planungssicherheit für die Unternehmen
Sie machen sich essentielle Sorgen wie seit den 90er Jahren nicht mehr» so der CDU-Landespolitiker.

Jan Redmann drückte den Teilnehmenden der Handwerker-Demonstration seinen Dank aus, dass «sie sich nicht von politischen Kräften der Montagsdemo vereinnahmen lassen» und ihr eigenes Angebot schaffen, ihrem Protest Luft zu verschaffen, ohne «Seit‘ an Seit’» mit Nazis zu laufen.

Spontan hat sich Frankfurts Oberbürgermeister René Wilke in einer Rede an die Demonstrierenden gewandt.






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