Vermessung weiterer Bronzekunstwerke im Stadtraum

© Foto: Magdalena Scherer

Nach der ersten erfolgreichen Vermessung eines Bronzekunstwerks im Frankfurter Stadtraum findet nächste Woche (in den Abendstunden von Montag bis Mittwoch) die Vermessung elf weiterer Plastiken statt. Die Vermessung eines Kunstwerks nimmt ungefähr eineinhalb Stunden in Anspruch und kann nur im Dunkeln durchgeführt werden.

Folgende Kunstwerke werden in diesem Durchlauf vermessen:

  • Peter Fritzsche: „Waschbär“ am Hansaplatz
  • Axel Schulz: „Geborgenheit“ in der Klabundstraße
  • Edmund Neutert: „Fischotter“ in der Bahnhofstraße
  • Walter Arnold: „Inge“ in der Karl-Marx-Str.
  • Peter Fritzsche: „Hasensäule“ im Lennépark
  • Axel Schulz: „Zirkusreiterin“ an der Oderpromenade
  • Axel Schulz: „Zwei Gitarrenspieler, Flötenspieler und Sängerin“ an der Oderpromenade
  • Nanette Ghantus: Carl-Phillip-Emanuel-Bach Büste“ an der Oderpromenade

Im Mai 2020 wurde in der Karl-Marx-Straße bereits die „Brunnenplastik in Anlehnung an die Bremer Stadtmusikanten“ von Lutz Hähnel für die Erzeugung eines digitalen 3D-Modelles fotografiert und gescannt. Mithilfe dieses Modells kann ein Kunstwerk nach einem Diebstahl rekonstruiert werden. Die digitalen 3D-Modelle ersetzen in gewisser Weise die fehlenden Gipsmodelle, die bei diesen Kunstwerken nicht mehr vorhanden, für einen Bronzeguss jedoch notwendig sind, so die Stadtverwaltung.

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