Beide tot: Mysteriöser Verkehrsunfall von Frau und Kind auf Autobahn

Archiv: Einsatzfahrzeug der Polizei Brandenburg

Nach einem Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Freienbrink und Erkner hatten Zeugen heute in den frühen Morgenstunden, gegen 2:30 Uhr die Polizei verständigt. Autobahnpolizisten sind daraufhin zum Ort des Geschehens geeilt, um die Unfallstelle abzusichern und den Verkehrsunfall aufzunehmen.

Die Fahrerin eines PKW war zuvor in Richtung Prenzlau auf der Autobahn unterwegs gewesen und aus bislang nicht geklärter Ursache zweimal mit der Leitplanke zusammengestoßen. Anschließend ist das Fahrzeug auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen gekommen. Polizisten und Ersthelfer fanden die Insassen des Pkw, eine Frau und ein Kind, mit schweren Verletzungen vor. Für sie kam jede Hilfe zu spät. Beide verstarben noch an der Unfallstelle.

Bereits frühzeitig waren den Beamten Verletzungen an beiden Personen aufgefallen, die offenbar nicht auf das Unfallgeschehen zurückzuführen sind. Ermittler der
Kriminalpolizei, Kriminaltechniker und ein Gutachter eines Prüfinstituts waren deswegen am Unfallort eingesetzt worden, um Spuren zu sichern. Die Ermittlungen zur Todesursache und zur bislang noch nicht abschließend geklärten Identität der beiden Verstorbenen führen Kriminalisten der Polizeidirektion Ost in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder).

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