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Rede von Oberbürgermeister René Wilke (parteilos) zum Oderhochwasser in der SVV vom 26. September 2024 René Wilke (parteilos)
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Brandenburg weitet die Analyse von Corona-Spuren im Abwasser im kommenden Jahr auf sechs weitere Standorte aus. Bislang gibt es ein solches Abwasser-Monitoring bereits in Potsdam im Rahmen eines EU-Projekts. Für 2023 sind im Landeshaushalt nun 800 000 Euro für das Projekt eingeplant. Ein Starttermin lasse sich noch nicht absehen, da es auch mit Berlin noch Abstimmungsbedarf gebe, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums.
Ziel der Abwasser-Untersuchungen ist es, frühzeitig zu erkennen, ob sich die Infektionsdynamik ändert und die Virus-Menge im Abwasser ab- oder zunimmt – auch im Hinblick auf Virusvarianten.
In Brandenburg soll es für das Monitoring drei Standorte im Berliner Umland und drei Standorte in der Fläche geben: In Frankfurt (Oder), Cottbus, , Münchehofe, Brandenburg (Havel), Stahnsdorf und Wansdorf. Es liefen auch noch Abstimmungen mit den Abwasserunternehmen, hieß es.
Auch Berlin will die Corona-Untersuchung im Abwasser auf weitere Kläranlagen ausdehnen. Seit Ende Mai konnten im Berliner Abwasser zwei Wellen von Corona-Infektionen mit der Virusvariante Omikron nachgewiesen werden.
© 91.7 ODERWELLE mit Material von dpa
Geschrieben von: MK
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