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Peace Town Ramblers am Samstag in der KUMA Peace Town Ramblers am Samstag in der KUMA
Bahnreisende und Pendler müssen sich von diesem Donnerstagabend an bundesweit erneut auf erhebliche Einschränkungen im Bahnverkehr einstellen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat zu einem 24-stündigen Warnstreik bei der Deutschen Bahn aufgerufen. Der Ausstand soll am Donnerstagabend, 22.00 Uhr, beginnen und bis Freitagabend, 22.00 Uhr, andauern. Beeinträchtigungen werden allerdings schon vor dem offiziellen Beginn des Warnstreiks erwartet.
Zum Ausstand aufgerufen sind sämtliche Arbeitnehmer unter anderem in den Bereichen Fernverkehr und Regionalverkehr, ebenso die Mitarbeiter der S-Bahnen in Berlin und Hamburg. Im Güterverkehr soll der Streik laut Mitteilung bereits um 18.00 Uhr am Donnerstagabend beginnen. Die Gewerkschaft will so unter anderem der Forderung nach einer Arbeitszeitsenkung für Schichtarbeiter Nachdruck verleihen.
Die Deutsche Bahn kritisierte, die GDL vermiese Millionen unbeteiligten Menschen das zweite Adventswochenende. Ein Streik so kurz nach dem Wintereinbruch und so kurz vor dem Fahrplanwechsel sei verantwortungslos und egoistisch, hatte Bahn-Personalvorstand Martin Seiler kritisiert. «Anstatt zu verhandeln und sich der Wirklichkeit zu stellen, streikt die Lokführergewerkschaft für unerfüllbare Forderungen. Das ist absolut unnötig.» Zuletzt hatte die GDL bei der Bahn am 15. und 16. November gestreikt.

Ob auch die RE1-Strecke der ODEG von dem GDL-Streik betroffen sein wird, plant die Ostdeutsche Eisenbahn Gesellschaft im Laufe des morgigen Tages mitzuteilen, wie eine Sprecherin der Oderwelle am Abend bestätigte.
Die ODEG nutzt das Schienennetz der DB Netz, sollten hier beispielsweise Stellwerker in den Streik gehen, so wäre auch die ODEG mit ihren Regionalzügen betroffen.
© 91.7 ODERWELLE mit Material von dpa
Geschrieben von: MK
today11. November 2025 380 2

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© Foto: Matthias Kayales
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