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Das geplante neue Brandenburger Jagdgesetz stößt bei Naturschützern weiter auf Skepsis. Künftig sollen Eigentümer mit mindestens zehn Hektar eigene Jagdbezirke gründen können, nicht mehr nur ab 150 Hektar oder im Ausnahmefall die Hälfte. Dem Umweltverband Grüne Liga geht das nicht weit genug. Er warnte am Sonntag davor, dass eine wachsende Zahl an Rehen und Hirschen die Bäume gefährde, indem sie Blätter oder Zweigen abbissen.
Die Festlegung auf mindestens zehn Hektar, ab der Eigentümer die Jagd selbst organisieren können, schließe weit über 90 Prozent der Eigentümer im Lande schon wieder aus, kritisierte der stellvertretende Bundesvorsitzende Reinhard Dalchow. Daher sei eine Senkung auf höchstens fünf Hektar notwendig. Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (Grüne) will mit dem geänderten Jagdgesetz eine bessere Regulierung des Wildbestandes bei höherem Tierschutz erreichen.
Geschrieben von: MK
Brandenburger Jagdgesetz Jagt Naturschützer Umweltverband Waldorfschule
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