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Der Künstler Marius Müller-Westernhagen.
Der Musiker Marius Müller-Westernhagen beklagt verhärtete Positionen bei der Suche nach Lösungen im Nahost-Konflikt. «Die ganze Diskussion ist nicht sehr differenziert, Seiten werden nicht gehört», sagte der Sänger der Nachrichtenagentur dpa in Berlin. «Das große Problem in der Welt ist im Augenblick, dass du nur radikale Positionen hast, Positionen, die wie eine Mauer dastehen.» Das habe nichts mit Politik zu tun, bei der Kompromisse gefunden werden müssten.
Müller-Westernhagen («Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz», «Zeitgeist»), der an diesem Mittwoch (6. Dezember) 75 Jahre alt wird, hatte 2018 während der Antisemitismus-Debatte um die damalige Echoverleihung alle seiner sieben Auszeichnungen aus Protest zurückzugeben.
Mit Blick auf Israel und die Palästinensischen Gebiete sagte er nun: «Wie können beide Parteien miteinander leben? Das ist für mich Diplomatie. Das ist für mich Politik. Und das ist für mich auch Demokratie.» Vieles habe nichts mit Antisemitismus zu tun. «Es hat für mich zu tun mit einem unglaublich komplexen Problem im Nahen Osten, was ja schon ewig lange währt. Und wo viele Chancen verpasst wurden.»
In all den Jahren der Geschichte des Konflikts sei Hass erzogen worden. Aus Sicht des Musikers wäre es ein Fehler, die israelische Regierung gleichzusetzen mit Juden, das Gleiche gelte für Hamas und die Palästinenser. «Ich glaube fest, dass die Mehrheit auf beiden Seiten in Ruhe leben will, Frieden haben will», sagte Müller-Westernhagen.
© 91.7 ODERWELLE mit Material von dpa
Geschrieben von: MK
Echoverleihung Gasa Geburtstag Israel Marius Müller-Westernhagen Musiker Nahostkonflikt radikale Positionen
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