Woidke zu Angriffen der Hamas: «Das Morden muss sofort enden»

Archiv: Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) im Gespräch mit der ODERWELLE.

Nach dem Großangriff auf Israel durch die Hamas hat Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) seine Solidarität mit Israel bekundet. «Wir stehen in diesen schweren Stunden fest an ihrer Seite», erklärte der Regierungschef am Samstag. «Der Terror und das Morden der Hamas muss sofort enden.»

Die Landesregierung hat für Anfang November einen fünftägigen Besuch nach Israel geplant. Begleiten soll den Ministerpräsidenten unter anderem ein Großteil des Kabinetts und Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke. Auch zahlreiche Brandenburger Unternehmen reisen mit, um unter Leitung von Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) Termine wahrzunehmen, wie es hieß. Geplant sind zudem Gespräche mit der Jerusalem Foundation und Vertretern der Zivilgesellschaft.

«Bisher halten wir an den Reiseplänen mit einer Wirtschaftsdelegation und einer Gruppe Jugendlicher aus Brandenburg vom 5. bis 9. November fest», sagte der Sprecher der Staatskanzlei, Florian Engels, der Deutschen Presse-Agentur. Die weitere Entwicklung werde jedoch genau beobachtet und analysiert. Dazu sei man auch in Kontakt zur deutschen Botschaft in Tel Aviv.

Die islamistische Hamas hat Israel vom Gazastreifen massiv aus der Luft, am Boden und von der See aus angegriffen. Sie wird von der EU, den USA und Israel als Terrororganisation eingestuft.

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