Woidke besucht Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem

Ministerpräsident Woidke zeichnet den früheren israelischen Botschafter in Deutschland, Jeremy Issacharoff mit dem Verdienstorden des Landes Brandenburg aus.

Im Rahmen seines Besuchs in Israel zeichnete Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke den früheren israelischen Botschafter in Deutschland, Jeremy Issacharoff, mit dem Verdienstorden des Landes Brandenburg aus. Der Botschafter ging im März in den Ruhestand.

Botschafter Issacharoff war ein häufiger und gern gesehener Gast in Brandenburg. Es war seine persönliche Mission, Menschen zusammenzubringen und damit Verständigung und Wertschätzung zu fördern. Er war ein Brückenbauer zwischen den Kulturen, was gerade vor dem Hintergrund des Holocaust nicht hoch genug gewürdigt werden kann.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD)

Jeremy Issacharoff zeigte sich tief bewegt über die Anerkennung. Zum Abschluss seiner Reise besucht Woidke heute die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem. Er war am Sonntag in Israel eingetroffen und wird von Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) begleitet.

Auf dem Programm der dreitägigen Reise stand unter anderem ein Besuch der Hochschule Technion in Haifa, die als führend in den Bereichen Computerwissenschaft, «grüner Wasserstoff» und Biotechnologie gilt. Geplant waren auch Gespräche mit Energieministerin Karine Elharrar und der Generaldirektion im Landwirtschaftsministerium, Naama Kaufman-Fass.

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