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Die große Ostereiersuche in Frankfurt (Oder) 91.7 ODERWELLE
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Peace Town Ramblers am Samstag in der KUMA Peace Town Ramblers am Samstag in der KUMA
Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) wollen mit einem Forschungsprojekt die Folgen des Oder-Fischsterbens untersuchen und erhalten dafür mehr als 4,8 Millionen Euro vom Bund.
Als im August die Fische in der Oder starben, war die Betroffenheit groß. In dieser Woche nun soll mehr Klarheit über die Ursache herrschen. Aus Sicht der deutschen Umweltministerin muss die Oder-Katastrophe «ein Weckruf» sein.
Nach dem massenhaften Fischsterben in der Oder fordert Deutschland absolute Vorfahrt für die Wiederherstellung des Flusses. Polen hingegen pocht auf den weiteren Oder-Ausbau.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) und ihre polnische Amtskollegin Anna Moskwa kommen dazu im brandenburgischen Bad Saarow zu einem Deutsch-Polnischen Umweltrat zusammen.
Mehrere Naturschutz- und Umweltverbände dringen angesichts des Fischsterbens in der Oder auf einen umfassenden Rettungsplan für den deutsch-polnischen Grenzfluss.
Die EU-Kommission hat bei den Untersuchungen zum Fischsterben in der Oder den Behörden in Deutschland und Polen ihre Unterstützung angeboten.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) reist wegen des Fischsterbens an die Oder. Sie will am Samstagabend um 18 Uhr in Frankfurt (Oder) mit Einsatzkräften etwa von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk sprechen, wie das Ministerium ankündigte.
Die Untersuchungen im Labor sind langwierig. Noch immer ist nicht geklärt, warum so viele Fische in der Oder sterben mussten. In Polen wurden personelle Konsequenzen bekannt.
Die von einem massenhaften Fischsterben betroffene Oder weist nach Angaben von Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel «sehr stark erhöhte Salzfrachten» auf.
