Da kam wirklich einiges zusammen

Nach dem ein Kleintransporter am Montagmorgen eine rote Ampel am Bahnhofstunnel ignoriert hatte, stoppten ihn zwei Polizisten aus Frankfurt (Oder), um eine Verkehrskontrolle durchzuführen und die Ordnungswidrigkeit zu ahnden.

Das Ergebnis der Kontrolle sollte dann aber die beiden Polizisten überraschen: der Mann am Steuer wies sich mit einem polnischen Ausweis aus. Eine Abfrage ergab, dass die Person auf dem Ausweis bereits mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Weiterhin ergaben sich Anzeichen, dass der Fahrer unter Betäubungsmitteleinfluss stand. Ein Drogenschnelltest schlug positiv auf Amphetaminen an. Als dem Mann auf dem Weg in das Polizeirevier dann erklärt wurde, dass ihn ein längerer Aufenthalt in einer Justizvollzugsanstalt erwarten würde, behauptete er jedoch, dass es gar nicht sein Ausweis war, den er vorgezeigt hatte. Eine Überprüfung seiner Person ergab, dass er sich tatsächlich mit falschen Papieren ausgewiesen hatte.

Den Polizisten gegenüber saß ein 31-jähriger Pole, der polizeilich bereits bekannt war. Ein Haftbefehl lag gegen ihn jedoch nicht vor. In seinen Taschen fanden die Beamten dann noch zwei weitere Personalausweise, die ihm nicht gehörten und einen gefälschten Führerschein. Ein Arzt entnahm dem nunmehr Beschuldigten eine Blutprobe. Die Dokumente stellten die Polizisten sicher. Über eine gültige Fahrerlaubnis verfügte er nicht. Am Ende stehen jetzt folgende rechtswidrigen Taten: Rotlichtverstoß, Angabe falscher Personalien, Fahren unter Betäubungsmittel Einfluss, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung.

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