Demos gegen rechts gehen weiter – Gedenken an Opfer des Ukrainekrieges

Die Welle der Demonstrationen gegen Rechtsextremismus reißt nicht ab. An diesem Wochenende gibt es auch Aktionen zum Gedenken an die Opfer des russischen Angriffs auf die Ukraine vor zwei Jahren.

Gegen Rechtsextremismus wollen auch an diesem Wochenende wieder Menschen in zahlreichen Städten in ganz Brandenburg auf die Straße gehen. Zugleich gibt es Kundgebungen anlässlich des zweiten Jahrestages des russischen Angriffs auf die Ukraine.

Für Samstag ruft in Frankfurt (Oder) ein Aktionsbündnis zusammen mit der Europa-Universität Viadrina zu einer Kundgebung als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine auf (Oderwelle berichtete).

Ebenfalls am Samstag sind in Brandenburg /Havel, Beelitz und Herzberg (Elster) Demonstrationen gegen rechts geplant, wie das Bündnis Brandenburg zeigt Haltung auf seiner Internetseite mitteilte. Auch in Müncheberg will ein Bündnis ein sichtbares Zeichen für Demokratie und Frieden setzen. Die Initiative rief dazu auf: «Kommt mit Herz & Taschenlampe». 

Am Sonntag geht es mit Demonstrationen in Eberswalde, Wittenberge, Luckau und Ahrensfelde weiter. In Potsdam organisiert Fridays for Future eine Demo mit Lichtern und Musik am Alten Markt unter dem Motto «Zusammen gegen rechts».

Eine Kunstaktion mit Installationen, einen Film und eine Fotoausstellung präsentiert am Samstag unter dem Titel «24.02. Wounded» (deutsch: verwundet) die Ukraine-Hilfe Potsdam. Die Besucher sollen den Weg eines im Krieg Verwundeten nachempfinden können, wie die Organisatoren mitteilten.

© 91.7 ODERWELLE mit Material von dpa

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