Europa-Universität Viadrina erhält Zuschlag für Ukraine-Zentrum

Die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder).

Der «Kompetenzverbund Interdisziplinäre Ukrainestudien Frankfurt (Oder) – Berlin (KIU)» unter der Leitung der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) hat den Zuschlag des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für die Einrichtung eines Ukraine-Zentrums erhalten. Im Wettbewerb um den Aufbau interdisziplinärer Ukrainestudien an deutschen Hochschulen war der Verbund damit neben dem «Denkraum Ukraine» an der Universität Regensburg erfolgreich.

Bis Ende 2028 stellt der DAAD für beide Projekte insgesamt knapp fünf Millionen Euro zur Verfügung.

Dazu Eduard Mühle, Präsident der Europa-Universität Viadrina :

Ich freue mich sehr über die Förderung des DAAD, die wir als Europa-Universität Viadrina zugleich als Würdigung und Verpflichtung verstehen: Dank der Mittel des DAAD können wir unsere bisherigen intensiven Aktivitäten zur Förderung und Verbreitung von Forschung, Lehre und Wissen über die Ukraine weiter vorantreiben und gemeinsam mit unseren renommierten internationalen Partnerinstitutionen in der Ukraine und weltweit stabil ausbauen.

Viadrina-Präsident Prof. Dr. Eduard Mühle
© Foto: DHI Viadrina-Präsident Prof. Dr. Eduard Mühle


Er sei davon überzeugt, dass der von der Viadrina initiierte «Kompetenzverbund Interdisziplinäre Ukrainestudien Frankfurt (Oder) – Berlin (KIU)» zu einer Verbreitung eines differenzierten Ukrainebildes und zu einer Intensivierung der deutsch-ukrainischen Beziehungen innerhalb eines neu akzentuierten europäischen Systems beitragen wird.

«Die Förderung unterstreicht, dass wir als Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) genau der richtige Ort für ein Zentrum der ausgewiesenen Ukraine-Forschung in Deutschland sind.» so Mühle.

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