Nach Brand bei Strommast: Umgebung von Tesla wieder versorgt

Archivbild

Ein Strommast brennt – das hat nicht nur Folgen für die Tesla-Fabrik in der Nähe von Berlin, sondern auch für die umliegenden Gemeinden. Die bekommen inzwischen wieder Strom.

Nach einem mutmaßlichen Anschlag auf einen Strommast in der Nähe der Tesla-Autofabrik bei Berlin läuft die Versorgung der umliegenden Gemeinden seit dem späten Dienstagvormittag wieder. Dies teilte der Versorger e.dis mit. Ausnahme seien die große Industrieanlage selbst sowie ein Logistikzentrum. e.dis-Experten seien vor Ort und bereiteten die Reparatur des beschädigten Hochspannungsmasts vor, hieß es. Die Schadenstelle sei gesichert. Die Reparatur beginne nach Freigabe durch die Ermittlungsbehörden.

Am frühen Dienstagmorgen war in Steinfurt bei Freienbrink ein Brand entdeckt worden, der den Hochspannungsmast beschädigte. Die Polizei prüft den Verdacht der Brandstiftung. Die als linksextremistisch eingestufte «Vulkangruppe» bezichtigte sich selbst eines «Anschlags auf die Stromversorgung» nahe der Tesla-Fabrik. Die Produktion im einzigen europäischen Tesla-Werk stand nach dem Stromausfall seit Dienstagmorgen still. Die Fabrik in Grünheide bei Berlin sei evakuiert worden, hieß es. 

Zeitweise war in den umliegenden Gemeinden Freienbrink, Erkner, Neu Zittau, Dahlwitz-Hoppegarten, Neuenhagen, Woltersdorf, Schöneiche und Gosen der Strom ausgefallen. 

© 91.7 ODERWELLE mit Material von dpa

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