Woidke nimmt Tesla in Schutz
Brandenburgs Ministerpräsident Woidke hat Warnungen von Umweltschützern vor drohender Wasserknappheit wegen der Tesla-Fabrik zurückgewiesen.
Brandenburgs Ministerpräsident Woidke hat Warnungen von Umweltschützern vor drohender Wasserknappheit wegen der Tesla-Fabrik zurückgewiesen.
Die Eröffnung der Tesla-Fabrik bringt viel Prominenz nach Grünheide. Konzernchef Elon Musk will erste Autos übergeben.
Über die Klage von Umweltschützern gegen eine wasserrechtliche Genehmigung für das Tesla-Werk in Grünheide kann nicht wie geplant am Freitag verhandelt werden. Der Prozessbevollmächtigte der Kläger sei erkrankt, teilte das Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) am Montag mit.
Die Wasserversorgung im Osten Brandenburgs gerät auch wegen der Tesla-Ansiedlung zunehmend in den Fokus. Der Landrat von Märkisch Oderland, Gernot Schmidt (SPD), und die Wasserverbände der Region wollen ein Konzept für die weitere Wasserversorgung erarbeiten, um dem wachsenden Zuzug im Berliner Speckgürtel begegnen zu können.
Die Tesla-Fabrik ist nahezu fertig gebaut - doch die umweltrechtliche Genehmigung von Brandenburg fehlt noch. Dazu gibt es Streit darüber, ob die Ansiedlung Folgen für das Wasser hat und es genug gibt.