Nonnemacher lehnt Aufhebung der Maskenpflicht im Nahverkehr ab
Nach dem Ausscheren von Bayern und Sachsen-Anhalt droht nun ein Flickenteppich bei der Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr.
Nach dem Ausscheren von Bayern und Sachsen-Anhalt droht nun ein Flickenteppich bei der Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr.
Das Brandenburger Gesundheitsministerium hat sich grundsätzlich offen für den Vorschlag gezeigt, die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr bundesweit einheitlich zu beenden.
Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) setzt bei ihren Plänen für eine Ausweitung der Maskenpflicht zunächst auf Geschäfte und Behörden.
Die Brandenburgerinnen und Brandenburger müssen auch in den nächsten Wochen eine Maske in öffentlichen Bussen und Bahnen tragen. Das Kabinett beschloss am Dienstag eine neue Infektionsschutzverordnung, die die aktuellen Basismaßnahmen bis 28. Oktober verlängert.
So soll es eine Maskenpflicht weiter in geschlossenen Räumen in Einrichtungen wie Arztpraxen, Kliniken, Pflegeheimen und Gemeinschaftsunterkünften für Flüchtlinge geben.
Weil er einen Kunden auf die Maskenpflicht hingewiesen hat, ist ein Tankstellenmitarbeiter an der A12 Richtung Berlin angegriffen und verletzt worden.
Ein Busfahrer ist am Freitagmorgen auf der Potsdamer Straße in Königs Wusterhausen von einem Mann angegriffen worden, den er zuvor zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung aufgefordert hatte. Als der 30-Jährige das ablehnte, habe der Busfahrer ihn des Busses verwiesen, teilte die Polizeidirektion Süd mit.