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Rede von Oberbürgermeister René Wilke (parteilos) zum Oderhochwasser in der SVV vom 26. September 2024 René Wilke (parteilos)
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In Brandenburg und Berlin steigen die Preise etwas langsamer, die Inflation liegt aber weiter auf vergleichsweise hohem Niveau. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhten sich die Verbraucherpreise im Dezember in Berlin um 7,9 und in Brandenburg um 9,1 Prozent, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Dienstag mitteilte. «Damit schwächte sich die Teuerung zum ersten Mal seit Monaten spürbar ab.» Grund dafür sei unter anderem das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung – dazu gehört die Strompreisbremse. Im Vergleich zum Vormonat seien die Preise in beiden Ländern um jeweils 0,6 Prozent zurückgegangen.
Treiber blieben Energie- und Nahrungsmittelpreise. Lebensmittel wurden den Angaben zufolge mehr als 20 Prozent teurer. Innerhalb eines Jahres stieg etwa der Preis für Sonnenblumen-, Raps- oder ähnliche Öle in Berlin um 90,2 Prozent und in Brandenburg um 72 Prozent. Zucker wurde in dieser Zeit um 70,8 beziehungsweise 65,9 Prozent teurer.
Die Energiepreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin um 16,7 und in Brandenburg um 29,1 Prozent. Ohne Energie und Lebensmittel lag die Teuerung in Berlin und Brandenburg bei 5 beziehungsweise 5,1 Prozent – und damit weit über dem Niveau der Vorjahre.
© 91.7 ODERWELLE mit Material von dpa
Geschrieben von: MK
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