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Rede von Oberbürgermeister René Wilke (parteilos) zum Oderhochwasser in der SVV vom 26. September 2024 René Wilke (parteilos)
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In Brandenburg sind Mitarbeitende von Rettungsdiensten Anfeindungen und Übergriffen ausgesetzt. Im Jahr 2021 wurden auf Grundlage der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) insgesamt 40 Übergriffe auf medizinisches Personal, darunter Sanitäter erfasst. Dabei wurden 54 Opfer registriert, wie aus einer Antwort des Gesundheitsministeriums in Potsdam auf eine Anfrage der CDU-Landtagsabgeordneten Saskia Ludwig und Michael Schierack hervorgeht, über die die Ärzte Zeitung und der «Nordkurier» am Samstag zuerst berichteten. Ausgenommen in der Statistik sind Einsatzkräfte der Feuerwehr.
Bei den erfassten Straftaten geht es demnach unter anderem um Körperverletzung, Nötigung oder Bedrohung. Um der Gewalt gegen medizinisches Personal zu begegnen, würden bereits Maßnahmen ergriffen, vor allem im Bereich der Prävention, hieß es weiter in der Antwort des Ministeriums. So gebe das Innenministerium in einem Faltblatt Verhaltensempfehlungen für Beschäftigte von Arztpraxen und mobilen Ärzten zum Umgang mit eskalierenden Situationen. Die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) führt nach eigenen Angaben seit zwei Jahren Seminare für medizinische Angestellte durch, darunter Fortbildungskurse gemeinsam mit der Polizei in Cottbus.
Über Gewalttaten gegen niedergelassene Ärztinnen und Ärzte gebe es keine Informationen, hieß es weiter in der parlamentarischen Antwort.
© 91.7 ODERWELLE mit Material von dpa
Geschrieben von: MK
Anfeindungen Einsatzkräfte Polizei Übergriffe
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