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Rede von Oberbürgermeister René Wilke (parteilos) zum Oderhochwasser in der SVV vom 26. September 2024 René Wilke (parteilos)
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Briefsortiermaschine der Deutschen Post
Erneut sind Pakete und Briefe auch in Brandenburg und Berlin bei der Deutschen Post liegen geblieben. Die Gewerkschaft hat in beiden Bundesländern am Samstag zu weiteren Warnstreiks aufgerufen. Die Aktionen seien gut angelaufen, sagte Verdi-Fachbereichsleiterin Benita Unger. Sie gehe davon aus, dass sich in erneut rund 2000 Beschäftigte an den Warnstreiks beteiligten.
Einem Postsprecher zufolge wurden am Samstag aufgrund des Aufrufs bundesweit fast jedes fünfte Paket und knapp jeder zehnte Brief nicht zugestellt. Rund ein Drittel der Beschäftigten sei Erkenntnissen des Konzerns zufolge dem Aufruf gefolgt.
Der Sprecher ging davon aus, dass diese Größenordnungen auch für Berlin zutreffen dürften. Bereits am Donnerstag hatten Briefträger und weitere Post-Angestellte in Berlin gestreikt. Am Freitag gab es entsprechende Aktionen in beiden Bundesländern.
Verdi fordert mit Verweis auf die hohe Inflation für rund 160 000 Beschäftigte der Deutschen Post AG 15 Prozent mehr Gehalt bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten. Bisher wurde in zwei Runden über einen neuen Tarifvertrag verhandelt, am 8. und 9. Februar sollen die bundesweiten Gespräche fortgesetzt werden.
Dann will die Post ein eigenes Angebot vorlegen. «Trotz der unterschiedlichen Positionen gehen wir davon aus, dass wir in fairen und zügigen Gesprächen in der nächsten Verhandlungsrunde […] vorankommen werden», sagt ein Post-Sprecher.
© 91.7 ODERWELLE mit Material von dpa
Geschrieben von: MK
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