Abermals Messer-Attacke in Frankfurt (Oder)

Polizeieinsatz am Dönerladen in der in der Franz-Mehring-Straße.

Großeinsatz der Polizei: mehrere Menschen mussten ins Klinikum Markendorf. Wie steht es um die innere Sicherheit in unserer Oderstadt?

Am Mittwochabend, kurz vor 20 Uhr wurden Polizisten erneut in die Franz-Mehring-Straße gerufen. Dort hatte es kurz zuvor eine tätliche Auseinandersetzung gegeben, an der sich am Ende mehrere Personen beteiligten. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war anfänglich ein 28-jähriger Afghane von einem 33 Jahre alten Tschetschenen attackiert worden.

Weitere Personen kamen zur Unterstützung des 33-Jährigen hinzu. Dem Attackierten gelang es, sich aus der Situation zu befreien. Der Mann flüchtete in einen nahe gelegenen Imbiss, dessen Räumlichkeiten er jedoch kurz darauf mit einem Messer in der Hand wieder verließ. Als ihm einer seiner Kontrahenten das Messer abnehmen wollte, erlitt dieser 20-Jährige eine Schnittwunde an der Hand, die im Klinikum Markendorf auch versorgt werden musste. Nun ließ der Afghane das Messer fallen und Mitarbeiter eines Wachschutzunternehmens konnten die Lage unter Kontrolle bringen. Dabei erlitt ein 43 Jahre alter Wachschützer ebenfalls eine Verletzung. Und auch er musste im Klinikum Markendorf behandelt werden.  

Die beiden Haupttäter, der 33 Jahre alte Tschetschene sowie der 28-jährige Afghane, wurden in Gewahrsam genommen. Jetzt wird zur genauen Ursache des Geschehens ermittelt. Bisherigen Angaben zufolge könnten das Ganze seines Anfang in einem Streit unter Familienangehörigen beider Parteien genommen haben.

Erst Ende Oktober kam es genau hier, in der Franz-Mehring-Straße zu einer Messer-Attacke, bei der Polizisten sogar einen Warnschuss in die Luft abgeben mussten (Oderwelle berichtete).

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