2 Jahre gesperrt: Helenesee bleibt «akutes Thema»

Seit Pfingsten 2021 ist der Helenesee nun schon gesperrt.

Zu Pfingsten ist der Helenesee bei Frankfurt (Oder) nun bereits zwei Jahre gesperrt.


Seit 2021 ist die «Badewanne Frankfurts» nicht mehr zugänglich. Ist der See jetzt mittlerweile bei der Stadtverwaltung oder der Landesregierung in Vergessenheit geraten? Frankfurts Oberbürgermeister René Wilke (Die Linke) widerspricht: «Der Helenesee ist und bleibt eines der akutesten Themen für uns alle». Dennoch mahnt Wilke: «Für die Stadtgesellschaft bleibt es, genauso wie für uns, als Verwaltung eine Daueraufgabe, dass Thema wach und präsent zu halten».

Angesichts der vielen Themen, die das Land Brandenburg «auf der Liste hat», muss es laut Oberbürgermeister Wilke darum gehen, bei der Landesregierung in Potsdam die «Priorität deutlich zu machen» gegenüber dem Frankfurter Stadtradio 91.7 ODERWELLE sagte er: «wir müssen immer wieder deutlich machen, der Helenesee muss ganz weit oben auf der Liste stehen».

Das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg (LBGR) hatte das auch als «kleine Ostsee» überregional beliebte Badegewässer – eine ehemalige Tagebaugrube – im Mai vor zwei Jahren aus Sicherheitsgründen sperren lassen. Die Sperrung erfolgte auf einer Gesamtlänge von 1.350 Metern, nachdem am Ostufer massive Rutschungen festgestellt worden waren.

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