Diesen Freitag (24. Februar) jährt sich der russische Angriffskrieg auf die Ukraine zum ersten Mal. Schon vor einem Jahr gingen mehrere hundert Menschen in unserer Oderstadt – darunter auch viele Schüler:innen – auf die Straße, um auf der Stadtbrücke und an der Friedensglocke Solidarität mit der Ukraine zu zeigen.

Der Terror in der Ukraine nimmt kein Ende. Russische Besatzungskräfte begehen Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen. Mehr als 5 Millionen Menschen waren gezwungen, die Ukraine zu verlassen und Zuflucht im Ausland zu suchen.
Für diesen Freitag, 17 Uhr lädt nun ein überparteiliches und unabhängiges Bündnis aus deutscher und ukrainischer Zivilgesellschaft dazu ein, den Jahrestag des russischen Angriffskriegs zum Anlass zu nehmen, weiter an den Krieg in der Ukraine zu erinnern und gemeinsam Solidarität mit der angegriffenen Ukraine zu zeigen.

Beginn der Demo ist um 17 Uhr in der Logenstraße 4, am Platz vor dem Auditorium Maximum der Europa-Universität Viadrina.
Es wird auch Wortmeldungen geben: Bürgermeister Claus Junghanns, Viadrina-Präsidentin Eva Kocher und der Superintendent der evangelischen Kirche Oderland-Spree Frank Schürer-Behrmann werden kurz sprechen, ebenso ukrainische Geflüchtete und Mitbürger:innen mit ukrainischen Wurzeln.
DEMONSTRATIONSSTRECKE
Nach einigen Wortbeiträgen werden die Teilnehmenden vom Audimax über die Logenstraße zum Oderturm weiter über die Magistrale und die Słubicer Straße zur Stadtbrücke gehen . An der Brücke wird es noch einmal Redebeiträge geben. Danach möchte man über die Brücke nach Słubice gehen, um sich dort der in Polen geplanten Demonstration anzuschließen. Dies wird gerade noch mit den Behörden abgestimmt.