Die DRK-Kita Matroschka in Frankfurt (Oder) hat am Samstag ein zweifaches Jubiläum gefeiert. Vor 50 Jahren wurde sie eröffnet, und seit 30 Jahren wird sie betrieben vom Deutschen Roten Kreuz. Von 15 bis 18 Uhr wurde groß gefeiert und bot den großen und kleinen Besuchern auf dem Kita-Gelände in der Warschauer Straße 4 ein buntes Programm.
Für die dreistündige Feier hat das Festkomitee um Kita-Leiterin Emöke Spehr, dem auch zahlreiche engagierte Eltern angehören, zahlreiche Attraktionen vorbereitet. Im weitläufigen Garten der Kita gab es zahlreiche Spiele für die ganze Familie, Kinderschminken und gleich zwei Hüpfburgen. Hinzu kamen eine kleine Oldtimerschau, ein Bücherstand, eine Fotobox und eine Ausstellung zur Geschichte der Kita.
Frankfurts Oberbürgermeister René Wilke übergab Kita-Leiterin Emöke Spehr einen Apfelbaum.
Der Kita-Alltag wird bestimmt von den sieben Grundsätzen der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität.
Wir bieten allen Kindern in unserem Haus einen sicheren und geborgenen Platz zum Spielen, Träumen, Forschen und Entdecken, Singen und Lachen. Wir geben Platz für Fantasie, zum Zurückziehen, zum Ausprobieren, um Freundschaften auszubauen und zu pflegen, um das Umfeld und die Umwelt zu erleben und zu schützen.
Kita-Leiterin Emöke Spehr
Der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbandes Märkisch-Oder-Havel-Spree e.V., Klaus Bachmayer, verweist auf den guten Ruf, den die Kita Matroschka in der Stadt Frankfurt (Oder) und über deren Grenzen hinaus genießt. „Das ist ein Verdienst der beständigen Arbeit unseren gesamten Teams, der Erzieherinnen und Erzieher wie auch des technischen Personals. Es zeichnet sich aus durch Beständigkeit, hohe Qualität, Fachlichkeit, Engagement, ein gutes Miteinander der erfahrenen und der jungen Kolleginnen und Kollegen, eine hohe Motivation und eine Aufgeschlossenheit für Neues.“
Die Kita Matroschka wurde im Mai 1973 als Betriebseinrichtung des Halbleiterwerkes Frankfurt (Oder) eröffnet, damals noch unter dem Namen Kita Nord II. Zwei Jahre später erhielt sie ihren heutigen Namen. 1993 übernahm der damalige DRK-Kreisverband Frankfurt (Oder) die Einrichtung von der Stadt. Die Kapazität liegt seitdem konstant bei 140 Kindern vom Krippen- bis zum Hortalter. Dabei ist die Kita seit vielen Jahren Ausbildungsstätte für angehende pädagogische Fachkräfte, ist Einsatzstelle für ein Freiwilliges Soziales Jahr und bietet die Möglichkeit zu Praktika aller Art.
