Die Verkehrsprobleme im Regionalverkehr zwischen Brandenburg und Berlin dürften aus Sicht der ODEG noch einige Wochen andauern. Er gehe davon aus, dass das Unternehmen das Problem «im ersten Quartal in den Griff bekommen» werde, so ODEG-Geschäftsführer Lars Gehrke gegenüber dem rbb. Gegenwärtig kämpfe das Unternehmen mit Krankenquoten von bis zu 20 Prozent. Normalerweise liege die Quote sonst unter 10 Prozent, sagte Gehrke.
Deswegen schränkt die ODEG die Verstärkerzüge auf der RE1-Strecke zwischen Frankfurt (Oder) und Brandenburg an der Havel stark ein. Zwar führen die Züge nach wie vor im Halbstundentakt, doch den zum Fahrplanwechsel versprochenen Takt von drei Zügen pro Stunde kann die ODEG derzeit nicht gewährleisten.
Neben dem hohen Krankenstand sind vor allem Engpässe und Baustellen auf der Berliner Stadtbahn ein Problem. Die Trassen, die zwischen Ost und West quer durch Berlin verlaufen, teilen sich S-Bahn-, Regional-, und Fernverkehr.
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