Weihnachtsmärkte im Schatten von Corona

In Brandenburg sind dieses Jahr wieder zahlreiche Weihnachtsmärkte geplant. Sie finden wegen der Corona-Pandemie aber unter deutlich strengeren Regeln als sonst statt. Einige stehen mittlerweile wegen hoher Inzidenzen wieder auf der Kippe.

Während der Corona-Lockdown im vergangenen Jahr die Durchführung von Weihnachtsmärkten in Brandenburg nahezu unmöglich gemacht hatte, planen viele Kommunen für dieses Jahr wieder die winterlichen Festmeilen. Dabei werden aber andere Regeln als in den Jahren vor Corona gelten, womit sich teilweise auch die Standorte ändern. Auch in Frankfurt (Oder) werden auf dem vom 22. November bis 22. Dezember laufenden Weihnachtsmarkt Kontaktdaten der Besucher erfasst. «Um den Bedingungen der aktuellen Corona-Verordnung gerecht werden zu können, wird der diesjährige Weihnachtsmarkt auf dem Brunnenplatz stattfinden», sagt ein Stadtsprecher der dpa. Die genannten Rahmenbedingungen würden vorbehaltlich weiterer Veränderungen der COVID-19-Verordnung gelten.

So hatte die Landesregierung in Potsdam vergangene Woche mitgeteilt, dass auf Weihnachtsmärkten ab einer Zahl von 1000 Gästen unter freiem Himmel Corona-Tests nötig werden. Damit gilt offiziell eine 3G-Regel (geimpft, getestet, genesen) für die Weihnachtsmärkte, optional ist aber auch eine 2G-Regel (geimpft, genesen) möglich, worüber Veranstalter selbst entscheiden können.

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