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WohnBau: 16 Millionen Euro schweres Bauprogramm für das Jahr 2024

today22. Februar 2024 101

Hintergrund
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Die WohnBau Frankfurt, eine der führenden Wohnungsbaugenossenschaften im Land Brandenburg, hat ein 16 Millionen Euro schweres Bauprogramm für das Jahr 2024 auf den Weg gebracht und leistet mit dem Start von zwei umfangreichen Sanierungsprojekten einen entscheidenden Beitrag zur weiteren Modernisierung ihres Bestandes.

Die Genossenschaft plant bereits eine Reihe von Bauprojekten für die nächsten Jahre, darunter für die Häuser Bruno-Peters-Berg 4, die Johann-Eichorn-Straße 11 – 14 sowie die Kleine Oderstraße 8 – 10. Neben den umfangreichen Bauprojekten werden auch in diesem Jahr viele kleinere Maßnahmen an den unterschiedlichsten Stellen des Bestandes umgesetzt, so zum Beispiel die Herrichtung leerer Wohnungen in Vorbereitung ihrer Neuvermietung.

West
Nachdem die Leerzüge der Wohnungen abgeschlossen sind, startet die Sanierung der Häuserzeile (Baujahr 1935) Georg-Richter-Straße 1 – 2, Rathenaustraße 47 – 51 und Heinrich-Zille-Straße 59 – 60. Die Maßnahme umfasst die Anpassungen der Grundrisse, die Ergänzung von Balkonen auf der straßenabgewandten Seite, die Aufwertung der Außenanlagen sowie eine energetische Optimierung. Der Neuvermietungsstart ist für 2025 geplant.

Neuberesinchen
Ebenfalls in diesem Jahr beginnen die Arbeiten in der Johann-Eichorn-Straße 7 – 10, einem 6-geschossigen Plattenbau mit 41 Wohnungen. Zur Erhöhung des Komforts werden Aufzüge in jedem Aufgang installiert, zusätzlich zur Erneuerung der Haustechnik und der Gebäudehülle. Die Fertigstellung ist für Sommer 2025 geplant.

Halbe Stadt
Die Sanierung der 11-Geschosser in der Halben Stadt wird in diesem Jahr fortgesetzt. Im Bruno-Peters-Berg 1 erfolgt die Sanierung der Gebäudehülle und die Umstellung der Müllentsorgung. Im Bruno-Peters-Berg 2 und 3 die Erneuerung der Sanitärstränge, der Rückbau der Gasversorgung in den Wohnungen (Kochgas) sowie die Erneuerung der kompletten Heizungsanlage.

Friedrich-Ebert-Straße 1 – 3
Der Altbau aus dem Jahr 1929 in der Friedrich-Ebert-Straße 1 – 3 erhält eine neue Heizungsanlage, da für die vorhandenen Gaszentralheizungen keine Ersatzteile mehr verfügbar sind. Die Vorhandenen werden zusammengefasst und künftig mit einer Wärmepumpe betrieben.

Puschkinstraße 22 a – 23 b
Die 6-Geschosser in Plattenbauweise verfügen über eine Elektroinstallation aus ihrer Bauzeit (1975). Aus diesem Grund wird die Hausinstallation (Steigestränge) an aktuelle Standards angepasst und zum Teil auch in den Wohnungen erneuert. Anschließend erfolgt die Renovierung der Treppenhäuser.

Geschrieben von: MK

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