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Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (B'90/Grüne) im Gespräch mit der Oderwelle.
Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (Grüne) hat das Nachbarland Polen dazu aufgefordert, den Schutz des Grenzflusses Oder nicht zu gefährden. «Die Oder-Katastrophe ist zu einem Feld innerpolnischer Auseinandersetzungen in Polen geworden zwischen der Regierung und der Opposition», sagte Vogel gegenüber der «Märkischen Oderzeitung».
«Aber unabhängig davon, wer regiert, muss die Oder geschützt werden. Momentan ist alles zu unterlassen, was zu einer Verschlechterung des ökologischen Zustands führen kann.» Das neue Oder-Gesetz von Polen wolle den Fluss nach alten Plänen durch Stauwerke noch stärker regulieren. «Das ist nicht das, was wir uns unter Schutz vorstellen.»
Viele Aktivitäten seines Ministeriums würden «von manchen Politikern in Polen als deutsche Einmischung empfunden», sagte Vogel der Zeitung. Es gehe aber nicht darum, ob jemand in Deutschland oder Polen sei, um sich dafür einzusetzen, dass sich das Fischsterben vom vergangenen Jahr nicht wiederhole. Vogel lobte die Aktivitäten der Marschälle der polnischen Wojwodschaften, die an der Oder liegen, zur Entwicklung eines Programms für die Revitalisierung des Flusses.
Im August vergangenen Jahres verendeten in der Oder etwa 360 Tonnen Fische und Weichtiere. Fachleute gehen davon aus, dass hoher Salzgehalt, Niedrigwasser, hohe Temperaturen und das Gift einer Algenart wesentliche Ursachen für das Fischsterben waren. Das Umweltministerium ging Ende August nicht von einer kritischen Situation in der Oder aus, sieht aber Probleme in einer hohen Salzbelastung, die zu 90 Prozent aus dem Oberlauf von Polen aus Einleitungen von Kohlebergwerken stamme. Eine größere Zahl toter Fische im Oberlauf der Oder an Polens Grenze zu Tschechien hatte im August für Unruhe gesorgt.
Geschrieben von: MK
today11. Juli 2025 905 33
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