Immer mehr europäische Städte unterstützen Frankfurt (Oder) bei der Bewerbung um das von der Bundesregierung geplante Zukunftszentrums für Europäische Transformation und Deutsche Einheit. Weitere Menschen, Einrichtungen, aber auch Vertreterinnen und Vertreter von Landesregierungen sowie von Städten und Landkreisen sind dazu gekommen, die Frankfurt (Oder) ausdrücklich unterstützen.

Vertreterinnen und Vertreter vieler weiterer Städte und Institutionen aus verschiedenen europäischen Ländern unterzeichneten nun eine Erklärung, in der sie darlegen, Frankfurt (Oder) als Standort des Zukunftszentrums für Europäische Transformation und Deutsche Einheit zu unterstützen.

Doppelstädte:

  • Tornio-Haparanda (Finnland-Schweden),
  • Chaves-Verin (Portugal-Spanien),
  • Cieszyn-Ceski Tesyn (Polen-Tschechien),
  • Valka-Valga (Lettland-Estland),
  • Gorizia-Nova Gorica (Italien-Slowenien),

Grenzübergreifende Körperschaften:

  • Eurométropole Lille-Kortrijk-Tournai (Frankreich-Belgien),
  • EGTC Eurodistrict Pamina (Deutschland-Frankreich)

Hälfte einer Doppelstadt:

  • Imatra (Finnland),
  • Kerkrade (Niederland),
  • Oradea (Rumänien),
  • Görlitz (Deutschland, Sachsen),
  • Ostseebad Gemeinde Heringsdorf (Deutschland, Mecklenburg-Vorpommern)

Städte und Gemeinden in Deutschland:

  • Heilbronn,
  • Erkner,
  • Amt Brieskow-Finkenheerd,
  • Amt Lebus,
  • Storkow

Institutionen:

  • Mission Opérationelle Transfrontalière, Paris (Frankreich)

Anlass der gemeinsamen Erklärung war das „Forum Europäischer Städte – Ambivalenzen der Transformation“, das vom 8. bis zum 10. Mai in unserer Oderstadt stattfand. Unter Schirmherrschaft von Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und von Außenministerin Annalena Baerbock, die den zweiten Tag des Forums persönlich eröffnete, wurden auf Einladung der Doppelstadt Frankfurt (Oder)/Słubice und der Europa-Universität Viadrina drei Tage lang mit europäischen Gästen aus den Bereichen Politik, Gesellschaft und Kunst Veranstaltungen durchgeführt, die der geplanten Struktur des Zukunftszentrums folgten, indem sie Transformationswissenschaft, Kunst und Kultur sowie  Begegnung und Austausch in ein Miteinander brachten.

René Wilke, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder)
© Foto: Christin Schneider René Wilke, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder)

„Unser Forum hat gezeigt, dass das Zusammenführen der Elemente Wissenschaft, Dialog und Kultur neue Perspektiven freisetzt, die alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereicherten. Die große Unterstützung unserer Bewerbung aus ganz Europa und die Verabredungen vieler Gäste des Forums für ein baldiges Wiedersehen und eine Fortsetzung des Formates betrachte ich als Bestätigung für ein Gelingen unseres anspruchsvollen Versuches. Gemeinsam mit der Europa-Universität Viadrina hat sich die Doppelstadt als würdiger Austragungsort erwiesen. Und wir haben gezeigt: Hier in Frankfurt (Oder) käme das Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit nach Hause – vom ersten Tag an.“

René Wilke, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder)
© Foto: Matthias Kayales
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