Ausbau der Erstaufnahme für Flüchtlinge in Brandenburg dauert länger
Der Ausbau der Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge in Brandenburg dauert länger als geplant - und zunehmend mehr Menschen kommen dort an.
Der Ausbau der Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge in Brandenburg dauert länger als geplant - und zunehmend mehr Menschen kommen dort an.
Mit einer Mahnwache protestieren nach Angaben der Polizei etwa 120 Menschen in der Innenstadt von Guben (Spree-Neiße) gegen Rassismus und für ein Menschenrecht auf Asyl.
Die Kapazitäten der zentralen Bearbeitungsstelle in Eisenhüttenstadt sind limitiert. Insofern wird die Einrichtung einer neuen Bearbeitungsstelle in Frankfurt (Oder) vorbereitet.
Die Zahl der Asyl suchenden Menschen in der Erstaufnahme in Brandenburg ist im Oktober bisher auf über 2000 gestiegen - so viel wie in keinem anderen Monat des Jahres.
Die Zahl der Menschen wächst, die illegal über Belarus und Polen nach Deutschland einreisen. In den ersten Oktobertagen hat die Bundespolizei bereits rund 2000 Geflüchtete gezählt. Nun werden erste Konsequenzen gezogen, um die Einreise besser zu steuern.
Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) informiert sich heute in der Flüchtlings-Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt über die aktuelle Lage.
Die Zahl der illegalen Grenzübertritte entlang der deutsch-polnischen Grenze nach Brandenburg hat nach Angaben der Bundespolizeidirektion Berlin in den vergangenen beiden Monaten stark zugenommen.
Die deutlich erhöhte Einreise von Migranten über Belarus nach Brandenburg ist bisher nach Ansicht von Innenminister Michael Stübgen (CDU) unter Kontrolle. «Wir haben im Monat September im Verhältnis zum Monat August eine ungefähre Versechsfachung der Zahl der Migranten, die über die Landgrenze nach Brandenburg kommen», sagte Stübgen heute im Landtag in Potsdam. Der Großteil reise über Belarus. Im August waren knapp 400 Menschen gekommen. «Ich kann nur sagen, dass wir mit […]