Handelsverband: Corona-Lockerungen wären zu begrüßen

Angesichts der zunehmend schwierigen Situation der Händler in Brandenburg sieht der Handelsverband Berlin-Brandenburg Lockerungen als wichtiges Zeichen für die Unternehmen. «Wir sind für jegliche Lockerung dankbar», sagte Christine Minkley, Regionalleiterin für den Bereich Ostbrandenburg und Südbrandenburg des Verbandes, am Mittwoch auf Anfrage.

Die Probleme in den Innenstädten, auch durch Geschäftsaufgaben aufgrund von Corona, nähmen zu. Die geforderten Kontrollen der Kunden seien eine zusätzliche Belastung der Unternehmen, aber auch für Kaufinteressierte. «Gerade in den kleinen Strukturen führt das dazu, dass im öffentlichen Raum kaum noch Kunden sichtbar sind», sagte Minkley. Unbedingt müsse die Situation im Sinne der Belebung der Innenstädte verbessert werden. «Das könnten Lockerungen sei.»

Innenminister Michael Stübgen (CDU) dringt darauf, die 2G-Regel im Handel – geimpft und genesen – und 2G plus – zusätzlich mit einer Booster-Impfung – in Lokalen sowie nächtliche Ausgangsbeschränkungen in Hotspot-Regionen für Ungeimpfte zu streichen. Gesundheitsministerin Ursula Nonnenmacher (Grüne) ist dagegen hier deutlich zurückhaltender.

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