Linke in Frankfurt (Oder) gegen stationäre Grenzkontrollen

Stefan Kunath, Co-Vorsitzender der Partei Die LINKE.

Die Einführung stationärer Grenzkontrollen in Frankfurt (Oder) durch die Bundesregierung stößt auf deutliche Kritik der LINKEN in Frankfurt (Oder). Die Partei sieht darin eine «Placebo-Maßnahme», die eine Gefahr für das grenzüberschreitende Wirtschaften und Zusammenleben ist. Stefan Kunath, Co-Vorsitzender des Kreisverbandes sagte gegenüber der Oderwelle:

Anja Kreisel (Linke)
© Foto: Die Linke Anja Kreisel (Linke)

Anja Kreisel, Co-Vorsitzende, fügt hinzu: „Viele grenznahe Betriebe sind auf funktionierende Verkehrswege für Fachkräfte, Waren und Dienstleistungen angewiesen. Die bisherigen Grenzkontrollen waren angemessen. Es ist eine seltsame Vorstellung von einem geeinten Europa, wenn wir jetzt wieder zu solchen Maßnahmen greifen. Migration lässt sich nicht einfach durch Grenzkontrollen stoppen. Das ist ein Irrglaube.“

Die LINKE in Frankfurt (Oder) fordert eine Rückkehr zu den bisherigen, angemessenen Grenzkontrollen und warnt vor den negativen Auswirkungen der stationären Kontrollen auf die Wirtschaft und das grenzüberschreitende europäische Zusammenleben.

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