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Rede von Oberbürgermeister René Wilke (parteilos) zum Oderhochwasser in der SVV vom 26. September 2024 René Wilke (parteilos)
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Nach vorläufigen Angaben des Brandenburger Innenministeriums gab es im dritten Quartal 15 Aktivitäten der rechtsextremen Szene im Land. Davon gingen acht Treffen auf das Konto der NPD und ihrer Nachwuchsorganisation Junge Nationaldemokraten, wie aus der am Mittwoch veröffentlichten Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Landtagsabgeordneten Andrea Johlige (Linke) hervorgeht. Damit erhöhte sich die Zahl der Wahlkampf-, Gedenk- und sonstigen rechtsgerichteten Veranstaltungen im bisherigen Verlauf dieses Jahres auf 42. Das waren nach den Angaben 14 weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Bereits im zweiten Quartal des Jahres hatte die NPD neun von 21 Aktivitäten organisiert. Die rechtsextreme Kleinpartei «Der III. Weg» war im zweiten Quartal für acht Veranstaltungen verantwortlich, im dritten Quartal noch für eine. Die richtete sich gegen Asylsuchende.
Eine Veranstaltung der NPD in Frankfurt (Oder) unter dem Motto «Linksterror und Kindesmissbrauch stoppen» besuchten den Angaben zufolge im Juli 80 Menschen. 40 Teilnehmer waren es im August bei einem Liederabend in Lauchhammer (Landkreis Oberspreewald-Lausitz). Weitere 40 Menschen nahmen an verschiedenen Treffen teil, so an zwei Gedenkveranstaltungen in Guben (Landkreis Spree-Neiße) und Lauchhammer zum Todestag des Adolf-Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß am 17. August. Bei fünf Veranstaltungen seien die Teilnehmerzahlen polizeilich nicht bekannt gewesen, erklärte das Ministerium.
Geschrieben von: MK
Andrea Johlige Brandenburg NPD
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